Warum musste es ausgerechnet ein Malinois sein?

 

Weil ich immer schon einen Hund haben wollte:

 

-der vor die geschlossene Sicherheitsglastürscheibe springt und danach mit Glassplitterschnitten in den Vorderläufen schwanzwedelnd vor einem steht

- wegen dem man so viele blaue Flecken und Narben hat, dass der Hausarztbesuch zu einer peinlichen Befragung durch diesen ausartet.

- der als Welpe beim ersten Spaziergang die Jeansit Löchern verziert.

 - der als Welpe schon so viel Blödsinn im Kopf hat, dass man vor lauter hinterher räumen zu nichts anderem kommt.

-der von Anfang an immer das Schuhregal leer räumt und je einen Schuh anknabbert um ihn für sich zu haben.

- der schon als Welpe beim -Löcher-anlegen- im Garten den älteren Fellnasen in nichts nachsteht.

-der schon als Welpe kiloschwere Holzteile quer durch den Garten zieht.

-der schon als Welpe Kommandos sofort ausführt, vor allem das „AUS“, als er die Canon im  Fang hat und im 1. Stock am Treppenabsatz steht.

- der ein Meister darin ist CDs zu spalten und zu schälen.

- der morgens, wenn ich im Bad bin, meine „Steifftiere“ vom Regal holt und „tötet“, um anschließend in den „Leichen“ zu schnorcheln.

- der, um in Nachbars Garten zu kommen, auch schon mal den Kanninchendraht komplett wegschält.

-Der einen permanent zur Ordnung erzieht, damit nicht die nächste Katastrophe wartet, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt.

- der einem aus Futtergier die Finger blutig beißt

- der abends ins Schlafzimmer spurtet um als erstes im Bett zu liegen und die anderen Fellnasen nicht mehr reinzulassen.

-der streichelde Kinderhände so toll findet, dass er sich sogar traut das Alphatier zur Seite zu drängen, um als Erster gestreichelt zu werden.

 


...der Malinois ist....

Der Malinois ist ein Extremist, ein Macher, ein Woller, ein Immer, ein Arbeitshund, ein Gebrauchshund.
Ein Hund voller Energie, die wenn sie staut, explodiert;
-ein Beschützer und Wächter,
-ein Fulltimejob
-ein Zerstörer
-ein Läufer und Jäger
-ein Kuschler
-ein Schatten
-ein Draufgänger
-eine Waffe.
Er himmelt seinen Führer an, wenn er richtig geführt wird
oder er zerbeißt ihn, bei roher Gewalt. Alternativ bricht er zusammen.
Er ist in allem ein Extremist ... in allem. Ganz oder gar nicht. Dazwischen gibt es nichts.
Er ist der beliebteste Hund im Dienst. In allen Punkten.
Er muss arbeiten oder er wird unausstehlich.
Er ist einer der intelligentesten Hunde, die man sich vorstellen kann und dies fordert er ein.
Er ist Opportunist und nutzt dies gnadenlos aus. Der Halter muss fit sein. Er muss bereit sein, alles über sein bisheriges Hundeleben in Frage zu stellen, zumindest zu hinterfragen.
Er ist kein Hund wie viele andere, die wesentlich einfacher zu halten sind !

Ein Diensthundeführer - unbekannt